Immobilienkaufmänner und –kauffrauen verwalten, kaufen und verkaufen oder vermieten Immobilien, so also Häuser, Wohnungen, Bürogebäude oder Grundstücke. Im Gegensatz zum Berufsbild des Immobilienmaklers, der Angebot und Nachfrage ausbalanciert, kümmern sich Immobilienkaufleute um die Vermarktung und Verwaltung des Objektes. Der Durschnittslohn für Immobilienkaufleute liegt laut AMS aktuell zwischen 1210-2090 brutto/Monat.
Ausbildung
Für die Bewerbung auf die meisten Stellenangebote Immobilienkaufmann wird eine staatlich anerkannte Ausbildung vorausgesetzt. Diese erfolgt über drei Jahre in einem dualen Ausbildungsprogramm. Mit dieser Lehre können auch die Büroberufe Bürokaufmann und Assistent der Geschäftsleitung ausgeübt werden. Auch andere Verwaltungspositionen in Versicherung oder Buchhaltung können mit der Lehre in verkürzter Zeit erlernt werden. Es ist festzuhalten, dass ausgebildeten Immobilienkaufleuten eine Vielzahl von Jobmöglichkeiten in verwandten Berufen offensteht.
Aufgaben und Skills
Den Großteil des Arbeitstages verbringen „Immobilien Manager“ im Büro. Sie verwalten Annoncen in Zeitungen und Internet oder erstellen Verträge, bearbeiten Schadensmeldungen, Reparatur- und Instand-haltungsaufträge. Oft entwickeln Immobilienkaufleute in Kooperation mit Banken oder Kreditinstituten Konzepte zur Finanzierung der Immobilien. In der Arbeit im Außendienst berät der Immobilienkaufmann Interessenten und führt Besichtigungen durch.
Die beruflichen Grundkenntnisse, d.h. Büromanagement, Gebäudemanagement und Rechnungswesen werden in der Grundausbildung erlernt. Verkaufstalente und Sympathieträger haben besonders gute Chancen im Job als Immobilienkaufmann erfolgreich zu sein.
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